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darlegung der glaubenslehre |
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Die Glaubenslehre
Lob und Dank gebührt Gott, Dem über alles Erhabenen und wir bitten Ihn, dem Propheten Muhammad einen höheren Rang zu geben und die Gemeinschaft des Propheten vor dem zu schützen, was der Prophet Muhammad für sie befürchtet.
Allâh, der über alles Erhabene, sagt im edlen Qur’ân:
﴿فَاعْلَمْ أنّه لا إلـهَ إلا اللهُ واستغفرْ لذنبِكَ وللمؤمنينَ والمؤمناتِ﴾
In dieser Âyah aus dem edlen Qur’ân wird die Kenntnis über die Einzigkeit Gottes, dem Wissen über die Rechtsprechung vorgezogen. Da das Wissen über die Einzigkeit Gottes auf die Glaubenslehre hindeutet, verstehen wir daraus, dass die Glaubenslehre besser als die Rechtsprechung ist. Deswegen sagte der islamische Rechtsgelehrte Asch-schâfi^iyy:
"أحْكَمْنا هذا قبلَ ذاكَ"
Das bedeutet, dass die Glaubenslehre vor der Rechtsprechung gelernt wird.
Darauf weist ebenfalls die Aussage von dem islamischen Rechtsgelehrten Âbû Hanîfah hin:
"اعْلَمْ أنَّ الفِقْهَ في الدِّينِ أَفْضَلُ مِنَ الفِقْهِ في الأحْكامِ"
Die Bedeutung lautet: Nimm zur Kenntnis, dass die Glaubenslehre besser als die Rechtsprechung ist.
Die Glaubenslehre lehrt, dass Gott in Seinem Selbst, Seinen Eigenschaften und Seinem Tun Einzig ist. Weiterhin lehrt die Glaubenslehre, dass Gott den Geschöpfen in keiner Weise ähnelt.
Diener Gottes! Wenn dir jemand sagt „Wen betest du an? “ Dann sag: „ Ich verrichte die Anbetung zu Allâh, dem Einzigen Gott. Es gibt keinen Gott außer Allâh. Gott ist der Einzige, der mit Recht angebetet wird, d.h. Gott ist der Einzige, dem die höchste Stufe der Demut gebührt. “ Diener Gottes! Gott existiert ohne Ort. Er bewohnt weder die Himmel noch die Erden. Gott existierte, d.h. ohne Anfang, bevor es die Geschöpfe gab. Er existierte bevor es Ort und Zeit gab. Nachdem Gott die Geschöpfe erschaffen hat, existiert Er jetzt ohne sich verändert zu haben. Gott existiert ohne Zeit und ohne Ort. Diener Gottes!
Als der Prophet Ibrâhîm die Planeten sah, die von seinem Volk angebetet wurden, sagte er zu seinem Volk:
﴿لا أُحِبُّ الآفلينَ﴾
Das bedeutet, dass der Prophet Ibrâhîm diesen Leuten in ihrem Tun widersprach. Er gab ihnen zu wissen, dass diese Planeten nicht angebetet werden dürfen, da sie sich von einem Zustand zum anderen Zustand verändern und somit einen brauchen, der sie verändert. Derjenige, der sich verändert ist unfähig. Schließlich lehnt der Verstand es ab, dass der Unfähige Gott sein kann.
Viele Menschen kennen nicht die Bedeutung folgender Âyah:
﴿اللهُ الصمَدُ﴾
Das bedeutet, dass Gott nichts und niemanden braucht.
Alle Geschöpfe brauchen Allâh. Gott verändert die Geschöpfe, Er jedoch verändert sich nicht. Gott existierte bevor Er den Ort erschuf ohne Ort und nachdem Er den Ort erschaffen hat, existiert Er jetzt ohne Ort. Diener Gottes! Bilâl, der Gebetsrufer des Propheten Muhammad, war seitens der Götzenanbeter Schlägen, Peitschenhieben und Verachtung ausgesetzt und dessen ungeachtet weigerte er sich der Einzigkeit Gottes zu widersprechen.
Er sprach während dieser Folter standhaft und unbeirrt die Einzigkeit Gottes aus: „Ahadun Ahad, Ahadun Ahad!“ Diener Gottes! Unser Verein lehrt die richtige Glaubenslehre, die Glaubenslehre unseres Propheten Muhammad. Wir lehren, dass Gott ohne Ort existiert und dass man sich Gott nicht vorstellen und einbilden kann. Der islamische Rechtsgelehrte Ahmad ibnu Hambel sagte: "مهمَا تَصَوَّرْتَ بِبَالِكَ فاللهُ بِخِلافِ ذلكَ"
Die Bedeutung lautet: Was auch immer du dir vorstellst und einbildest, ist nicht Allâh.
Wenn dir mal einer, der Gott mit den Geschöpfen vergleicht sagen sollte „Wie sollen wir die Anbetung zu jemandem verrichten, den wir uns nicht vorstellen können.“ Dann sag ihm: Es gibt Geschöpfe, die man sich nicht vorstellen kann und trotzdem glauben wir an sie. Licht und Dunkelheit hatten mal beide nicht existiert. Keiner von uns kann sich die Zeit vorstellen, in der es weder Dunkelheit noch Helligkeit gab. Allâh, der über alles Erhabene, sagt im edlen Qur’ân:
﴿الحمْدُ للهِ الذي خَلَقَ السمـواتِ والأرْضَ وجَعَلَ الظّلماتِ والنورَ﴾
Die Bedeutung lautet: Dank gebührt Allâh, demjenigen, der die Himmel und Erden und die Dunkelheit und Helligkeit erschaffen hat. Diese Âyah lehrt, dass sowohl Dunkelheit als auch Helligkeit in die Existenz gebracht worden sind, nachdem sie beide nicht existierten. Gott, der über alles Erhabene, sagt im edlen Qur’ân:
﴿ليسَ كمِثْلِهِ شىءٌ﴾
Das bedeutet, dass Gott nichts und niemandem ähnelt.
Gott kann man sich nicht vorstellen, da alles was man sich vorstellt erschaffen ist. Diener Gottes! Den Unglauben zu begehen, gleich ob es aus Ernst, Spaß oder Wut war, macht das Fasten ungültig. Möge Gott uns davor bewahren! Ich erinnere euch daran, eurem Verlangen nach Schlechtem zu widersprechen und während des Fastens die Wut zu unterlassen. Das Begehen von Unglauben, sei es durch eine Aussage, Handlung oder Glaubensweise, führt zum Austritt aus dem Islam. Entweder durch eine Aussage, wie das Beschimpfen Gottes, eines Propheten oder eines Engels, oder durch eine Handlung, wie das Werfen des Qur’ân in den Abfall, oder durch eine Glaubensweise, wie der Glaube, dass Gott ein Körper sei, tritt die Person aus dem Islam aus.
Möge Gott uns vor dem Unglauben bewahren! Wer den Unglauben begangen hat, kehrt nur durch bereuen (tawba) und das Aussprechen des Glaubensbekenntnisses wieder in den Islam zurück. Das Glaubensbekenntnis lautet auf Deutsch:
Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte von Allâh ist.
In Demut bitten wir Allâh, uns vor dem Schlechten zu beschützen. Wir bitten Ihn, uns dem Guten zuzuwenden und uns zu seinen rechtschaffenen Dienern gehören zu lassen. Âmîn.
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