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Die Zeichen des jüngsten Tages
Gott hat uns allen befohlen fromm zu sein, und das erreichen wir, in dem wir die Pflichten erfüllen und das Verbotene vermeiden.
Der Kluge, Weise, Vernunftbegabte und Bedachte ist dementsprechend derjenige, der das Auferlegte macht und die verbotenen Taten bereut, denn der Tod wird jeden von uns unerwartet aufsuchen. Gott hat uns nicht erschaffen um endlos in dieser Welt zu verweilen. So wird auch diese Welt, auf der wir leben vergehen. Egal wie alt der eine von uns wird, er wird gewiss sterben müssen. Auch diese Welt egal wie lange sie noch existiert, wird ein Ende haben. Und die verbleibende Zeit dieser Welt ist im Vergleich zu dem, was schon verstrichen ist, gering.
Von Imam Muslim: Der Prophet Mohammad zeigte mit Zeige- und Mittelfinger die Nähe seiner Herabsendung und die Stunde. Die Welt endet bestimmt und der Tag des Jüngsten Gerichts wird zweifellos eintreten.
Gott setzte für das Ende dieser Welt bestimmte Zeichen, die deren Ende ankündigen. So sollte jeder Gelehrte und jeder Schüler über die Vorkommnisse des Jüngsten Tages und über dessen Hinweise, Vor- und Kennzeichen (Anhaltspunkte) berichten. Denn durch die Verbreitung dieser Nachrichten beeilt sich derjenige – der daraus eine Lehre zieht – vor dem Sterben mit der Reue seiner Sünde. Das Tor der Reue ist zurzeit noch offen, aber es wird eine Zeit kommen, in der keine Reue mehr angenommen wird. Dies ist der Fall, wenn die Sonne vom Westen aufgeht.
Unser Thema heute informiert über die Zeichen des Jüngsten Tages. Den genauen Zeitpunkt des Jüngsten Tages weiß nur Gott. Prophet Mohammad antworte als er nach dem Zeitpunkt des Jüngsten Tages gefragt wurde, sinngemäß: „Der Gefragte weiß nicht mehr als der Fragende“ (überliefert von Imam Muslim) Aber er nannte die Vorzeichen dafür. Diese Zeichen des Jüngsten Tages sind eindeutig und nicht symbolisch zu verstehen. Man unterscheidet große und kleine Zeichen.
DIE KLEINEN ZEICHEN
Sie werden in vielen Ahadith besprochen. Es wird darin unter anderem berichtet:
dass es viele Tote, viele Erdebeben und viele Krankheiten, die vorher nicht bekannt waren, geben wird
dass die Zeichen kürzer wird und die sommerliche Wetterverhältnisse im Winter zu finden sind und umgekehrt
dass die Beduinen Hochhäuser bauen und reich sein werden
dass es einige Menschen geben wird, die sich für einen Propheten ausgeben
dass in der Religion die Unwissenheit vorherrschen wird
dass es vielen unerlaubten Geschlechtsverkehr geben wird
dass die Versuchungen groß sein werden
dass die Frauen sich bedecken und trotzdem wie nackt aussehen (überliefert von Imam Muslim, Buchari und Ahmad)
dass eine Zeit kommen wird, in der der Mensch seinen Glauben wie ein Stück glühende Kohle in seiner Hand hält
dass es viele Krankheiten geben wird
dass das „anvertraute Gut“ verloren geht.
Die meisten kleinen zeichen sind schon eingetreten.,
Auf die Frage „Wann die Stunde kommt“, antwortete der Prophet sinngemäß: „Warte auf die Stunde, wenn das anvertraute verloren geht“ und als er gefragt wurde, wann es verloren geht, sagte er sinngemäß: „Wenn die Unfähigen und Ungeeigneten die Verantwortung übernehmen, dann warte auf die Stunde“ – (überliefert von Buchari)
In einem anderen Hadith wird von Buchari und Muslim überliefert, dass der Prophet berichtete, dass die Stunde nicht beginnt, bevor ein großer Krieg anfängt zwischen zwei großen Gruppen, die den selben Ruf haben.
Weitere Überlieferungen bezüglich der Zeichen des Jüngsten Tages:
In einem Teil eines Hadiths wird sinngemäß berichtet:
„Der Jüngste Tag wird nicht kommen, bevor der Euphrat sich zurückzieht und einen Berg von Gold zeigt, über den die Leute streiten. Der Prophet sagt, dass man nichts davon nehmen sollte und das bei diesem Streit 99 von 100 sterben.“ (von Muslim überliefert)
Die meisten der kleinen Zeichen sind bisher schon eingetroffen. Eines der letzten Zeichen unter den kleinen ist das Erscheinen von Al-Mahdi.
Al-Mahdi
(Abu Dawud, Al Termidthi, Al Hahem:) Bis zu seiner Ankunft wird es – trotz aller unislamischen und widrigen Umstände – immer eine Gruppe von Muslimen geben, die sich für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzen wird. In der Zeit von Al-Mahdi und wird auf der gesamten Erde Gerechtigkeit herrschen, nachdem die Welt voller Ungerechtigkeit war – so nach einer Überlieferung. Über Al-Mahdi und seine Zeit gibt es viele verschiedene Berichte und Aussagen. Daraus geht unter anderem hervor, dass er aus der Familie des Propheten (seitens Fatima) abstammt und dass sein Name Mohammad ebnu Abdullah ist. Al-Mahdi kommt erst in Medina von 1000 Engeln begleitet zum Vorschein, die verkünden, dass er Al-Mahdi ist. Die Verkündung der Egel versteht jeder, gleichgültig welche Sprache er spricht. 300 rechtschaffende Muslime in Mekka zählen zu den ersten, die ihm die Treue versprechen (machen für ihn die Huldigung). Soldaten die versuchen Al-Mahdi zu ermorden, werden von der Erde zwischen Medina & Mekka geschluckt. Ungläubige, die nicht in den Islam eintreten müssen an Muslime Geld zahlen „Kopfsteuer“.
Die Großen Zeichen
Hudaifa berichtete: Allahs Gesandter kam plötzlich aus seinem Zimmer zu uns, während wir diskutierten. Er fragte, was wir besprechen und wir sagten: “Wir sprechen über die letzte Stunde“. Darauf sagte er (sinngemäß): „Die letzte Sunde wird nicht kommen, bevor du zehn Zeichen siehst.“
Er nannte in diesem Zusammenhang:
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Al-Daschal,
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das Kommen Isas, Sohn von Maria,
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Gog und Ma´gog,
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das Aufgehen der Sonne im Westen,
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das Tier,
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den Rauch,
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drei Erdspaltungen an drei Stellen, im Osten, im Westen und auf der Arabischen Halbinsel
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und ein Feuer aus ^Addan (in Jemen), welches die Leute nach Westen treibt.
Al-Daschal
Das Erscheinen von Al-Daschal wird durch besondere Ereignisse angekündigt werden. Es wird geschehen, dass in einem Jahr 1/3 des Regens ausfallen wird und 1/3 aller Erdprodukte fehlen werden; im zweiten Jahr werden 2/3 des Regens und 2/3 der Erdprodukte ausfallen und schließlich im dritten Jahr wird der Regen ganz ausbleiben und es wird keine Nahrungsmittel geben. Viele werden sterben. Fromme Muslime werden in dieser Hungersnot vom Gedenken an Allah leben. In diesem Jahr kommt aus Osten Ad-Daschal. Er gehört zum Stamme der Israeliten und wurde von den Engeln auf einer unbekannten Insel gefesselt gefangen. Gefährten haben ihn zur Lebenszeit vom Prophet Mohammad während einer Seereise getroffen. Er wird der Einäugige genannt, da eines seiner Augen blind ist. Dieses Auge gleicht einer heraushängenden Weintraube. Al-Masieh wird er genannt, weil er große Distanzen zurück legt, da er aber ein Ungläubiger ist, wird er als Al-Masieh Ad-Dajal (der Betrüger) bezeichnet.
Gott gibt ihm die Fähigkeit sich in kurze Zeit (in 1 ½ Jahren) um die Welt zu bewegen, jedoch wird er Mekka und Medina nicht betreten können. Alle Wege dahin werden von Reihen von Engeln geschützt. Er erklärt sich zum Gott und fordert die Menschen auf an ihn zu glauben. Als eine Prüfung von Gott ist Ad-Dajal in der Lage Regen durch seien Befehl zu bringen und die Erde grünen zu lassen, einen Menschen in zwei zu spalten und ihn wieder mit Gottes Willen, lebendig zu machen. Dadurch führt er viele in Versuchung. Er bringt zwei Flüsse hervor, einen aus Wasser der die Eigenschaft von Feuer besitzt, und einen aus Feuer der die Eigenschaft von kaltem Wasser hat. Der Prophet befahl, dass man bei der Begegnung mit diesen Flüssen zum Feuerfluss gehen soll, denn dieser wird einem nicht schaden.
Isa schießt Ad-Dajal mit einem Pfeil ab welcher sich dann wie Salz im Wasser auflöst.
Prophet Isa
Isa wird es sein, der den Kampf gegen Ad-Dajal führt und ihn in Palästina tötet. Prophet Isa kommt östlich von Damaskus an einem Leuchtturm herab, mit den Händen auf den Flügeln von zwei Engeln gestützt. Eine Gruppe von Muslimen macht sich zu dieser Zeit fertig, um gemeinsam das Gebet zu verrichten – darunter
Al-Mahdi. Er erkennt den Propheten Isa und bietet ihm seine Stellung als Vorbeter an. Prophet Isa lehnt es ab und betet hinter Al-Mahdi um zu verdeutlichen, dass er nicht mit einer neuen Gesetzgebung herabgesandt wurde, sondern sich nach den Gesetzen Mohammads richtet.
In einer Überlieferung sagte Prophet Mohammad sinngemäß: „Ich schwöre bei Allah, der Sohn Marias wird herabkommen als gerechter Richter; er zerschlägt das Kreuz, tötet das Schwein und hebt die Kopfsteuer auf.“ Wer nicht in den Islam eintritt, wird getötet in einer Art Krieg.
Nach der Überlieferung von Abu Dawud. Ahmad und Buchari: Er lebt vierzig Jahre auf der Erde, heiratet und bekommt Kinder. In dieser Zeit wird Isa pilgern und das Grab des Propheten Mohammads besuchen. Wenn er stirbt, wird er in Medina neben dem Prophet Mohammad begraben werden.
Gog und Magog
Über Gog und Magog wird im Quran berichtet (Sure „Al-Kahf“ und Sure
„Al-Anbijaa“): Beide sind Völker von Menschen; alle sind ungläubig. Ihr Aufenthaltsort ist den Menschen verborgen geblieben. Gott schirmt sie von uns ab, weder können wir zu ihnen gelangen noch sie zu uns. Thu-lqarnajn, einer der größten Rechtschaffenen, trennte sie von den damals lebenden Leuten, in dem er einen festen Wall aus Eisenblöcken baute, den er mit Kupfer eingoss. So waren die Gog und Magog nicht im Stande, ihn zu besteigen, noch waren sie in der Lage ihn zu durchbohren. Ihre Versuche sich daraus zu befreien, werden immer misslingen bis der Zeitpunkt kommt zu dem Gott will, dass sie herauskommen. Bis dahin haben sie sich stark vermehrt.
Sie stehen den Menschen im Verhältnis zu 1 zu 100 gegenüber. Durch ihre Vielzahl wagen die Muslime nicht einen Krieg gegen sie zu führen. Sie gehen mit Prophet Isa zum Berg Dtur (im Irak) und dort verrichten sie Bittgebete, worauf die Gog und Magog allesamt sterben und ihre Leichen durch Regen ins Meer weggetragen werden.
Der Aufgang der Sonne im Westen
Der Aufgang der Sonne im Westen und das sprechende Tier treten an einem Tag auf. Das Tier spricht die Menschen an. Nach diesem Zeichen wird keine Reue mehr akzeptiert zwischen Morgengebet& Duhha (ca.20 min nach Sonnenaufgang). (Das bezieht sich auf Kuffar und auf die Tauba der Gläubigen!) Im Westen liegt das Tor der Reue und wird erst geschlossen, wenn die Sonne aus dieser Richtung erscheint.
Das Tier
Über das Erdtier wird in Sure „Al Naml“ berichtet. Es kommt aus der Erde hervor zwischen den zwei Bergen in Mekka – El Safa und Al Marwa. Das sprechende Tier wird anzeigen, wer Gläubiger und wer Ungläubiger ist. Keiner wird ihm entfliehen können.
Der Rauch
Wie in anderen großen Zeichen wird in den Überlieferungen auch der Rauch erwähnt. Der Rauch wird die Erde überziehen, vom Himmel herab die ganze Atmosphäre ausfüllen. Die Ungläubigen werden beinahe dadurch sterben. Bei den Muslimen ist der Rauch mit einer Erkältung vergleichbar.
Das Feuer
Das Feuer aus Adan zwingt die Menschen Richtung Westen zu fliehen.
Drei Erdspaltungen
Nach dem Erscheinen von Prophet Isa und dem Al-Daschal ereignen sich drei Erdspaltungen. Die Erdspaltungen verschlingen auch die Menschen die davon betroffen sind. Dies geschieht zu nah beieinander liegenden Zeitpunkten.
Nach dem die zehn großen Zeichen eingetreten sind, bricht der Tag des Jüngsten Gerichts an. Hundert Jahre davor wird ein milder Wind aus Jemen kommen, der alle Muslime sterben lässt. Selbst wenn der Muslim in einer Berghöhle steckt wird dieser Wind ihn erreichen. Der Engel ^Azrael ist derjenige der die Seelen nehmen wird. Der Quran wird in den Himmel erhoben. Es bleiben die Ungläubigen zurück auf der Erde und leben ein Leben erbärmlicher als das Leben der Tiere. Sie weisen die Sünden nicht zurück und kennen keine Moral. In dieser Zeit kommt der Satan zu ihnen und fragt sie: „Würdet ihr auf mich hören?“ „Was befiehlst du uns?, antworten sie ihm. Er befiehlt ihnen, die Statuen anzubeten und sie folgen seinen Anweisungen.
Sie leben in Reichtum und Wohlbefinden, gehen dabei aber jedes Opfer ein. Danach kommt die Stunde. Sie trifft nur die Ungläubigen. Die Stunde wird an einem Freitag sein. Sie kommt plötzlich, während die Menschen ihre Arbeit verrichten. Der Engel Israfil bekommt den Befehl in die Posaune zu blasen. Eine Überlieferung vom Propheten besagt sinngemäß: „Wie kann ich mich an den Genüssen der Welt erfreuen mit dem Wissen, dass Allah dem Engel Israfil befohlen hat die Posaune zur Erde zu richten und der Engel nur noch einen weiteren Befehl erwartet um in sie zu blasen.“ Der Laut hierdurch lässt die Herzen der Ungläubigen zerreißen und sie sterben dadurch. Nachdem die Menschen und die Dschinn gestorben sind, sterben die Engel, der letzte unter ihnen ist Azrael. Auf den Befehl Gottes nieselt es eine dickflüssige Substanz vergleichbar mit Samen. Dieses sammelt sich 12 Schibr auf der Erde (ein Schibr ist die Distanz einer ausgespreizten Hand zwischen Daumen und dem kleinen Finger). Dadurch wachsen die verwesten Körper wieder zu ihrer weltlichen Gastalt (vergleichbar mit Pflanzen welche mit Wasser in Verbindung kommen) .
40 Jahre nachdem der Engel das erste Mal in die Posaune geblasen hat, erweckt Allah ihn um ein zweites Mal in die Posaune zu blasen. Wodurch die Toten aus ihren Gräbern für die Abrechnung wiederauferstehen.
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